Kürbissuppe, zum Hineinlegen köstlich!

Am Wegesrand stehen sie wieder überall herum: Die Stände, an denen Kürbisse in allen Größen, Formen und Farben angeboten werden. An nebligen Tagen mag ich diese Stände besonders gerne, weil das leuchtende Orange der Kürbisse ein regelrechter Lichtblick ist.

Manchmal halte ich an und kaufe mir einen dieser fröhlichen Schätzchen. Diesmal habe ich mir daraus eine Suppe gemacht, die mich an grauen Tagen ebenfalls leuchten lässt. 

Und die geht so:

Du wäscht Deinen Hokkaido und würfelst ihn. Dann schälst Du 3 Zwiebeln und 3 Knoblauchzehen. Aus den Knoblauchzehen entfernst Du den Keim. Dann würfelst Du auch diese. Nun greifst Du Dir 3 Karotten, wäscht sie und schneidest sie in Scheiben. Schälen ist nicht nötig, nur die Enden etwas kappen.

Die Gemüsewürfel brätst Du mit einem guten Öl ein wenig an. Einzelne dürfen wg. des Aromas kräftig braun werden. Einzelne! Braun, nicht schwarz ;-)

Während sich das Gemüse in Deinem Topf räkelt, nimmst Du ein gutes Stück Ingwer, schälst es und schneidest es in grobe Stücke. Gleichzeitig erhitzt Du im Wasserkocher ca. 1,5l Wasser. 

Du löscht die Würfel mit dem kochenden Wasser ab, gibst den Ingwer hinzu und lässt all das weich kochen. Gewürzt wird mit Gemüsebrühe, Majoran, groben Pfeffer, Salz. Mehr braucht es nicht, denn wir wollen ja den Geschmack des Gemüses erleben.

Wenn alles weich ist, wird püriert. Fertig. Auf einem Teller oder in einer Schale servieren und mit etwas Kürbiskernöl und veganer Sahne dekorieren. Lasst es Euch schmecken und erzählt mir, wie es gelungen ist! 

Zutatenliste:

1 kleiner Kürbis

3 Zwiebeln

3 Knoblauchzehen

3 Karotten

2 Ingwerfinger

1,5l Gemüsebrühe

Majoran

Pfeffer

Salz

Kürbiskernöl

vegane Sahne